FDP: Antrittsvorlesung Vöcklers verspricht praxisnahe Konzepte für den Stadtumbau

Die FDP-Fraktion hat sich erfreut über die Antrittsvorlesung des Stiftungsprofessors Kai Vöckler an der Hochschule für Gestaltung (HfG) gezeigt. „Vöckler ist es gelungen, einen Bogen von theoretischer Betrachtungsweise zu konkreten Anwendungen zu schlagen. Das war alles andere als reiner Elfenbeinturm,“ freut sich FDP-Fraktionsvorsitzender Oliver Stirböck. Dies bestärke die Liberalen in der Hoffnung, dass mit der von der Stadt mitfinanzierten Professur „Kreativität im urbanen Kontext“ ein „ganz konkreter, praktischer Nutzen“ einhergeht.

Die Freidemokraten erwarteten umsetzbare Konzepte und kreative Ideen für den Stadtumbau und die Kommunikation des Wandels.

Die Professur sei zudem die Chance, Hochschule und Stadt engmaschiger zu verknüpfen. Stirböck zeigt sich überzeugt, dass das Institut der Stiftungsprofessur dazu beiträgt, über eine höhere Sichtbarkeit in der bundesdeutschen Kreativszene das Image des Standorts Offenbach als kreativer Standort zu schärfen. Dieser Mechanismus sei geeignet, noch mehr Kreative nach Offenbach zu locken. „Wie andere Städte bewiesen haben kann dies ein Element sein, das dazu beiträgt, schwierigere Viertel, wie es sie in jeder Großstadt gibt, zu drehen“, so Stirböck.