FDP Bieber: Ortsumfahrung bauen

Menschen vor Emissonen schützen

Die im Masterplan der Stadt vorgesehene Verknüpfung der B 448 vom Kickers-Stadion entlang der S-Bahn über die Laska-Brücke könnte nach Auffassung der Bieberer FDP-Vorsitzenden Monika Rinke den Stadtteil Bieber verkehrlich entlasten. „Derzeit ist die B 448 für viele Autofahrer aus dem Landkreis unattraktiv, weil es in Stadionhöhe nicht weitergeht“, meint Rinke. Die B 448 könne damit endlich zu einer echten Ortsumfahrung werden. Die Freie Demokratin bedauert allerdings, dass die Begeisterung für diese Idee trotz Parlamentsbeschlusses des Masterplan „höchst ungleich verteilt“ sei. So wollten die Grünen das Projekt trotzdem verhindern. Die Koalition aus SPD, Grünen und Freien Wählern habe daher mit fadenscheinigen Gründen in der Debatte über die innerstädtische Schadstoffreduzierung, einen Änderungsantrag der FDP abgelehnt, die Umgehungsstraße unter dem Gesichtspunkt der Immissionsbekämpfung voranzubringen. Dabei sei eine solche Umgehungsstraße ein besonders wirksames Instrument, um etwa die Bürger in Bieber, an der Bieberer Straße und der Unteren Grenzstraße wirksam vor diversen Schadstoffen und Lärm zu schützen.