Besser leben in Offenbach: Stadtrat Weiß verleiht Urkunden für Patenschaften und bedankt sich für ehrenamtliches Engagement
Das Konzept der Patenschaften in Offenbach geht weiter auf. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger wenden sich an die Stadt, um einen eigenen kleinen Beitrag für ihre unmittelbare Umgebung zu leisten. Allein in den letzten Monaten stießen neun neue Helfer dazu. Und die Möglichkeiten einer Patenschaft in Offenbach sind vielseitig. Sie reichen von der Pflege der nahegelegenen Baumscheibe bis hin zur Patenschaft für das Streichholzkarlchen am Wilhelmsplatz. Von der Beseitigung von Kleinabfällen bis zur –mit der Stadt abgestimmten- Bepflanzung von Grünflächen ist alles möglich. Als kleines Dankeschön für das bürgerliche Engagement überreichte am Montag, den 21. Februar der für Sauberkeit und Ordnung zuständige Stadtrat Paul-Gerhard Weiß Patenschaftsurkunden und bedankte sich persönlich bei den Helferinnen und Helfern. Stellvertretend für die neuen Paten nahmen Manuela Hiltner, Gerlinde Donecker, Vera Vömel, Helmut Winter und Matthias Schmidt die Urkunden entgegen. Paul Gerhard Weiß danke den Helfern und lobte ihr Engagement für die Stadt Offenbach. Neben der Fürsorge für den öffentlichen Raum erhofft Weiß sich einen Schneeballeffekt und Nachahmer im Rahmen der Patenschaftsmodelle. Jeder Helfer erhielt neben einer Patenschaftsurkunde eine Tasche mit Grundausstattung (u.a. Greifzangen und Müllbeutel) und ein Telefonverzeichnis mit allen wichtigen Ansprechpartnern aus der Stadtverwaltung. Unterstützt werden die Paten bei Ihrer Arbeit durch Sabine Süßmann und Nathalie Kurz im Rahmen des stadtkonzernweiten Projektes „Besser Leben in Offenbach“. Die neuen Patenschaften machen deutlich, dass Eigeninitiative und ein Bezug direkten Umfeld für viele ein Thema ist. Ins Leben gerufen wurde die Idee der Patenschaftsmodelle mit dem Start des SOH Projektes „Besser leben in Offenbach“ im Jahr 2007. Die Anzahl der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer stieg seit dem auf insgesamt 52 Paten an.