FDP begrüßt Videoüberwachung im Lauterborn
Die FDP hält an dem Prinzip fest, dass die Videoüberwachung an einzelnen Plätzen für einen begrenzten Zeitraum eine sinnvolle Maßnahme sein kann, um Problemzonen zu überwachen bzw. um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu verbessern. „Für uns Liberale ist jedoch klar, dass es sich hierbei immer um gut begründete Einzelfälle handeln muss“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende Oliver Stirböck.
Ein solcher Einzelfall sei nun das Einkaufszentrum Lauterborn. Hier bestehe die Chance durch das neue GBO-Management und neue Eigentumsverhältnis das Umfeld nachhaltig zu verbessern. Daher sei eine zeitlich befristete Videoüberwachung in diesem Bereich sinnvoll, damit der Vandalismus unter Kontrolle gebracht werden kann und neues Leben in das Areal einziehen kann. Video ersetze technisch die nicht zu leistende Dauerpräsenz durch Sicherheitspersonal an besonders schwierigen Stellen, solange dies nötig ist.
Damit die Videoüberwachung keine schleichende, flächendeckende Dauerüberwachung werde, begrüße die FDP auch die Evaluation solcher Maßnahmen nach einem bestimmten Zeitraum. Die Auswertungen der Polizei aus dem Jahr 2008 für den Bereich Marktplatz und Herrmann-Steinhäuser-Straße zeigten, dass es in diesen Bereichen zu erheblichen Verbesserungen gekommen sei. Belästigungen, Vandalismus und Vermüllung, hätten durch die Videoüberwachung signifikant reduziert werden können, was deutlich zeige, dass diese Maßnahmen als Erfolg zu werten seinen, so Stirböck abschließend.