Kletterpark wird Publikumsmagnet
Verwundert über die Haltung der Offenbacher Union zum „Kletterpark“, einem geplanten Hochseil-Übungsparcour im Leonhard-Eißnert-Park, hat sich die FDP-Fraktion geäußert. „Im Stadtparlament hat die Union noch zugestimmt, jetzt kritisiert sie das Projekt, fürchtet um den Baumbestand und zweifelt daran, dass es angenommen wird“, so der jugendpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, der Stadtverordnete Matthias Heusel zu Äußerungen seines CDU-Kollegen Udo Alt.
Die Freidemokraten hätten sich umfassend informiert und ein ähnliches Projekt des gleichen Investors, der FunForest GmbH, in Kandel in Augenschein genommen. „Der Laden dort brummte und jüngere wie ältere Besucher einschließlich der kletternden Liberalen hatten viel Spaß“, berichtet Heusel. Der Kletterpark werde als Magnet weit über die Grenzen der Stadt hinaus wirken und dazu beitragen, dass Image der Stadt als „Freizeitstadt“ zu stärken und. In Kandel sei der Kletterpark zudem ganz hervorragend in den dortigen Bienwald, der sogar Teil eines so genannten „Natuschutzgroßprojektes“ sei, integriert. Daher bestehe unweltpolitisch auch für die Fauna des „keine Gefahr“.
Für die Liberalen sei der geplante Kletterpark im Leonhard-Eißnert-Park ein wichtiger Baustein des von Jungen Liberalen und FDP seit langem angeregten „Freizeitparks Bieberer Berg“, meint Heusel.