Offenbacher Museen mit innovativen Veranstaltungsideen verstärkt bewerben
Auf Anregung der FDP hat die Offenbacher Rathauskoalition beantragt zu prüfen, ob die Stadt Offenbach eine in regelmäßigen Abständen stattfindende abendliche Veranstaltungsreihe in den städtischen Kunsteinrichtungen und Museen unter dem Titel „Kunst nach Feierabend“ einführen kann. Vorbild hierfür könnte nach Ansicht des kulturpolitischen Sprechers der FDP-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Dominik Schwagereit das Konzept „Art after work“ sein, das von drei Frankfurter Museen (Schirn Kunsthalle Frankfurt, das Städel Museum und das Liebieghaus) erfolgreich angeboten wird. Teil einer solchen Reihe nach Feierabend sollte aus Sicht der Liberalen neben einer Führung oder eines Vortrags zu einer ungewöhnlichen, abendlichen Öffnungszeit auch eine gesellige Erfrischung im Anschluss sein.
Ziel dieser neuen Veranstaltungsreihe soll nach Meinung von Schwagereit die Erschließung neuer Besuchergruppen für die Offenbacher Kulturlandschaft sein.
Besondere Zielgruppen könnten hierbei Unternehmen und Selbständige aus der Rhein-Main-Region sein. Eine solche Veranstaltungsreihe diene auch dazu den Ruf der Stadt Offenbach als Kreativstadt zu festigen und könnte somit auch eine weitere Plattform sein, um die artothek (Kunstleihe) verstärkt aktiv zu bewerben. „Für den geselligen Teil sollte eine Kooperation mit den Offenbacher Gastronomen angestrebt werden“, so Schwagereit abschließend.