SOH muss zur Ruhe kommen
Die FDP ist über den öffentlichen Umgang zwischen den verschiedenen Unternehmen des SOH-Konzerns irritiert. Zum wiederholten Male gab es in der Öffentlichkeit ausgetragene Eifersüchteleien und Beschuldigungen zwischen den beteiligten Geschäftführern. Nach Ansicht des FDP-Fraktionsvorsitzendem Oliver Stirböck zeige dies ein schlechtes Klima und persönliche Animositäten. Dies sei unprofessionell und den geschäftlichen Zielen des Konzerns abträglich.
Insbesondere der Umstand, dass die geräuschlose Neuaufstellung der Rumpenheim-Süd-West GmbH und damit die Weitervermarktung des Baugebiet Waldheim-Süd nicht gelinge, sei nach Ansicht der Liberalen nicht hinnehmbar. „Dass der neue Geschäftsführer dieser Gesellschaft auf seinem Vorgänger herumhackt, ist nicht gerade eine vertrauensbildende Maßnahme“, so Stirböck. Die FDP erwarte vom Magistrat, dass dieser in der Geschäftsführung des Konzern wieder ein Klima des Vertrauens und der guten Zusammenarbeit herstelle. Die vor den Unternehmen stehenden Aufgaben seien schwer genug, da sei jeder interne Zwist dem Erfolg abträglich. Die öffentlich zur Schau gestellte Unruhe verschrecke auch potentielle Käufer und Investoren.