Stirböck: Erhöhung der Hundesteuer nicht sachgerecht
„Die Freien Demokraten halten Bagatellsteuern ganz allgemein für problematisch. Sie richten sich immer an einen begrenzten Personenkreis und sind in ihrer Erhebung nicht sehr effizient, d.h. sie haben einen relativ hohen Verwaltungsaufwand im Vergleich zur Ertragshöhe, “ so FDP Fraktionschef Oliver Stirböck.
Nun werde im allgemeinen Steuer- und Gebührenerhöhungswahn der rot-grünen Stadtregierung auch noch die Hundesteuer um 15 Euro pro Jahr für den ersten Hund (bzw. 75 für jeden weiteren Hund) erhöht. Die FDP setzte sich vielmehr dafür ein, diese Steuer abzusenken und über die Sinnhaftigkeit von Bagatellsteuern ganz allgemein das Gespräch zwischen den Fraktionen zu führen. Die Belastung nur einzelnen Personengruppen sei einfach nicht sachgerecht zu Finanzierung des allgemeinen Haushaltes, meinte Stirböck. „Wer Hunde besteure, komme vermutlich in einem nächsten Schritt auf die Idee Karten und Meerschweinchen zu besteuern“, verdeutlichte Stirböck seine Position.