Neue Minister haben „guten Draht nach Offenbach“

Der Offenbacher FDP-Fraktionsvorsitzende Oliver Stirböck hat die Benennung von Nicola Beer (Frankfurt) als Kultusministerin und Florian Rentsch (Wiesbaden) als Wirtschaftsminister ausdrücklich begrüßt. „Beide haben seit vielen Jahren einen guten Draht nach Offenbach und kennen die besonderen Probleme der Stadt Offenbach in ihren jeweiligen Ressorts“, so Stirböck.

Vom designierten Wirtschaftsminister Florian Rentsch erhofft sich Stirböck „sichtbares und konkretes Engagement vor allem beim Thema Lärmschutz rund um den Flughafen“. Da habe es bei allen Unterschieden in der Flughafenfrage von Rentsch in den letzten Monaten sehr „differenzierte und nachdenkliche Töne gegeben“. Dies sei die „Sensibilität, die wir jetzt brauchen“. Rentsch könne hierbei gerne auf die unbestrittene Fachkompetenz des Offenbach Dezernenten Paul-Gerhard Weiß (FDP) zurückgreifen.

Von Beer erhofft sich Stirböck, dass es weitere Fortschritte der Landespolitik gibt, beim Bemühen, die „besonderen bildungspolitischen Herausforderungen einer jungen Stadt wie Offenbach anzugehen“. Da es in Frankfurt eine ähnliche  soziale Struktur bei den Schülern gebe, kann sich Stirböck vorstellen, dass die künftige Frankfurterin Ministerin stärker die Notwendigkeit erkenne, bei der Lehrerzuweisung soziodemographische und soziostrukturelle Faktoren zu berücksichtigen.