Bieberer FDP will ehrgeizigen Zeitplan für Ostendplatz
Die Bieberer FDP wünscht jetzt vom Magistrat der Stadt Offenbach einen „ehrgeizigen Zeitplan“ zur Umsetzung der Verschönerung des Ostendplatzes. Teil des Zeitplans müssen nach Auffassung der örtlichen FDP-Vorsitzenden Monika Rinke auch ausreichende Zeitfenster für die Mitwirkungsmöglichkeiten der Bieberer Bürger definiert sein. Mit einem solchen Zeitplan wollen die Liberalen vermeiden, dass der Planungsprozess sich verzögert. Rinke verweist darauf, dass der Ostendplatz schon seit über einem Jahrzehnt in der politischen Diskussion sei und auch der von der FDP initiierte Grundssatzbeschluss der Stadtverordnetenversammlung zur Verschönerung des Platzes und die nachfolgende Vorstellung erster Pläne durch den Magistrat schon über zwei Jahre zurückliegen.
Die Liberale betont, bei dem angekündigten Architektenwettberb sollten nicht zu viele konkrete Vorgaben gemacht werde und der Wettbewerb, was Aufteilung des Platzes und auch eine mögliche Bebauung des Platzendes an der Wikinger Straße betrifft, „offen“ gestaltet sein. Für die Liberalen sei allerdings klar, dass Varianten, die über neue Häuser an der Wikinger Straße hinausgingen, die Funktionsfähigkeit des Platzes zu stark einschränkten. Bei der Platzgestaltung solle zudem die bestmögliche und passende Gestaltung im Vordergrund stehen und nicht einmalige Erlösabsichten. Denn ein einmal gestalteter Platz werde für viele Jahre nicht neu geplant werden können.
„Wir glauben, dass im Rahmen des Wettbewerbs und der Bürgerbeteiligung die doch sehr unterschiedlichen Ansichten Bieberer Bürger und verschiedener Institutionen ein Stück weit zusammengeführt werden können“, so Rinke.