Designpark
ERSTER SCHRITT ZU EINEM „HAUS DER ZUKUNFT“
Als Weiterentwicklung der Kreativstadtidee habe die Offenbacher Freien Demokraten den Stadtverordnetenbeschluss begrüßt, ein an der Hochschule für Gestaltung im Lehrgebiet von Professor Frank Georg Zebner „Technische Produkte und Produktsysteme“ konzipiertes Projekt „Design Park Offenbach“ durchzuführen. FDP-Fraktionsvorsitzender Oliver Stirböck sieht darin eine Vorstufe zu dem von der Unabhängigen Gruppe (FDP, FW und andere) in der Regionalen Planungsversammlung vorgeschlagenen „Haus of Tomorrow“, einer Kombination aus Forschung & Entwicklung sowie Gründerzentrum, das auch Risikokapital in international wettbewerbsfähigen Dimensionen vermittelt. Design gehe als Bezeichnung für das technische und gestalterische Entwerfen von Zukunft sowie für die Entwicklung, die Darstellung und die Produktion von Innovationsprozessen, -projekten und -produkten über den engen kreativwirtschaftlichen Kreativwirtschaft hinaus. Die FDP hatte seit über einem Jahrzehnt an der Profilierung der Stadt als Kreativstadt mitgearbeitet. Jetzt sieht Stirböck die Chance, darauf aufsetzend eine Stufe weiter zu gehen und die Stadt erfolgreich als innovativen Standort zu positionieren. Aus einer Kombination aus „Design Park“ und „Zukunftshaus“, etwa auf dem ehemaligen Alessa-Gelände könne sich etwas entwickeln, was zu interessanten Ansiedlungen an den Standort führt, zeichnet Stirböck eine Skizze für die künftige Stadtstrategie.