FDP besucht Schulen und nimmt Verkehrssituation unter die Lupe
„Beste Bildung“ sei ein Schwerpunkt der Freien Demokraten in der Offenbacher Rathauskoalition, so die FDP-Stadtverordnete Dr. Vera Langer. Neben guten Schulen gehöre dazu auch, dass die Schulkinder die Schulen sicher erreichen könnten. Aus diesem Grund werde die FDP in den kommenden Monaten die Verkehrssituation rund um Schulen mit einem hohen Verkehrsaufkommen verstärkt ins Blickfeld nehmen und die Schulwege gezielt unter die Lupe nehmen.
In einem ersten Schritt hat die FDP die Humboldtschule besucht, die direkt an der stark befahrenen Waldstraße liegt. Hierbei sind bei einem Gespräch mit der Schulleitung eine Reihe von Problemen offenkundig geworden. Unter anderem sind die ursprünglich vorhandenen Gefahrenzeichen „Achtung Kinder“, die auf den Schulbetrieb hinweisen, für die Autofahrer nicht mehr gut erkennbar. Auch sind die Gehwege im unmittelbaren Zulauf zum Eingang nicht immer frei und für die Schulkinder nutzbar.
„Schon mit kleinen und kostengünstigen Maßnahmen könnten wir uns Besserungen vorstellen“, so Langer. So sei eine Absperrkette vor den Parkplätzen der Hausmeister denkbar, damit der Gehweg an dieser Stelle nicht mehr zum Parken genutzt werden könne. Auch deutliche Hinweise für die Autofahrer auf den Schulbetrieb seinen dringend nötig. Mittelfristig könne man auch über die Ausweisung einer Einbahnstraße am Eingang in der Humboldtstraße nachdenken.
Im Rahmen eines Berichtsantrages in der letzten Stadtverordnetensitzung sei der Magistrat nun auch aufgefordert worden zu berichten, ob ähnliche Probleme auch an anderen Schulen bekannt seien.
„Neben der Umsetzung der Maßnahmen an der Humboldtschule wollen wir nun Schritt für Schritt weitere Schulen ansehen. Als nächstes Ziel haben wir die Friedrich-Ebert-Schule an der Mühlheimer Straße vorgesehen, “ so Langer abschließend