FDP-Bieber: Ostendplatz – zäher Prozess mit gutem Ergebnis
Die Bieberer FDP hat die fast einstimmige Entscheidung der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung für die Gestaltung des Ostendplatzes begrüßt. „Die Entscheidung ist der Beleg dafür, dass die Stadtpolitik die Stadtteile nicht vernachlässigt“, so die Vorsitzende des Ortsverbandes, Monika Rinke.
Es sei für die Entwicklung des Stadtteils wichtig, dass sich nach der Erneuerung der Spielplätze in Bieber-West auch in der Nähe des alten Kerns „etwas entwickelt“. Rinke: „Bei einer Gestaltung eines solchen Platzes wird man es nie allen recht machen können, doch hat die Bürgerbeteiligung zu einer breiten Legitimation durch Ortsvereine und örtliche Wirtschaft geführt“.
Nach gescheiterten FDP-Anträgen in den 90er-Jahren hatte ein leicht veränderter Antrag der FDP-Stadtverordnetenfraktion im Jahre 2005 überraschend eine Mehrheit gefunden. Er war der Startschuss für einen – wie Rinke meint – „zähen Prozess“. Nach „einigen Irrungen und Wirrungen“ sei nun ein Ergebnis erzielt worden, das die Aufenthaltsqualität auf dem Platz auch jenseits der Feste erheblich erhöhe. „Dazu werden vor allem der zusammengeführte Spielplatz, Bepflanzungen und Schotterrasen beitragen“, so Rinke.