FDP-Fraktion begrüßt Neustart für das „Kaiserquartier“ – ABG Frankfurt Holding bringt neues Leben an den Ortseingang

Die FDP-Fraktion Offenbach begrüßt den Abschluss der Absichtserklärung zwischen der Stadt Offenbach und der ABG Frankfurt Holding zur Entwicklung des Kaiserlei-Areals. Damit ist ein wichtiger Schritt getan, um eines der prominentesten, aber lange brachliegenden Grundstücke der Stadt in ein lebendiges, gemischt genutztes Quartier zu verwandeln.
„Es ist ein wichtiges Signal, dass es nach Jahren gelungen ist, mit der ABG einen erfahrenen und verlässlichen Partner zu gewinnen, der das Projekt nun an den Start bringt“, erklärt Anja Schwalbach, Vorsitzende der FDP-Fraktion. „Besonders erfreulich ist, dass die offenen Punkte, etwa der Anteil an Gewerbeflächen, ausreichend Parkmöglichkeiten und der geförderte Wohnungsbau, konstruktiv gelöst werden konnten. Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie Stadt und Investoren gemeinsam Verantwortung für eine ausgewogene Stadtentwicklung übernehmen können.“
Die ABG plant den Abriss der alten Bestandsgebäude und die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers mit einem Schwerpunkt auf Wohnen, ergänzt um Gewerbe, Nahversorgung, soziale Infrastruktur und eine Kindertagesstätte.
„Nach vielen Jahren des Stillstands und schwieriger Prozesse ist es ein gutes Zeichen, dass nun endlich Bewegung in das Kaiserlei-Areal kommt. Der Weg war lang und oft mühsam – umso erfreulicher ist es, dass nun alle an einem Strang ziehen. Es zeigt: Wenn Stadt, Politik und Partner gemeinsam handeln, können auch verfahrene Situationen gelöst werden.“, so Fraktionsvorsitzende Anja Schwalbach.
Ein besonderes Augenmerk liege nun auf guter Bauqualität und einem ausgewogenen Bewohner-Mix. „Es soll ein lebendiges, urbanes Viertel entstehen, in dem Menschen unterschiedlicher Lebenssituationen gut zusammenleben – ohne dass ein sozialer Brennpunkt entsteht“, so Schwalbach. Deshalb sei es wesentlich, dass die Stadt nicht auf einen Sozialwohnungsanteil von 30 Prozent beharrt hat.
Rund 30 Prozent der geförderten Wohnungen sollen Studierenden zur Verfügung stehen. „Studierende bringen Leben und Dynamik ins Viertel, beleben die Umgebung und stärken die lokale Wirtschaft – das wird dem gesamten Quartier guttun.“
Ein weiterer Pluspunkt ist die hervorragende Verkehrsanbindung des Areals: Direkt an der S-Bahn-Station Kaiserlei gelegen und mit unmittelbarem Anschluss an die Autobahn A661, ist das neue Quartier sowohl für Berufspendler als auch für Bewohner ohne eigenes Auto bestens erreichbar.
Abschließend betont Schwalbach: „Nach den schwierigen Jahren ist dies ein Aufbruch, über den wir uns freuen dürfen. Aber nun liegt auch noch viel Arbeit vor uns, damit das Kaiserlei-Areal wirklich zu einem Ort wird, der Offenbach bereichert.“
