FDP möchte Offenbach als Wohnstandort für Studenten in der Rhein-Main-Region bekannter machen

05.03.2008

Domnik SchwagereitAuf Initiative der FDP-Fraktion möchte die Koalition im Offenbacher Stadtparlament den Offenbacher Magistrat beauftragen Aktionen mit dem Ziel zu entwickeln, die Stadt Offenbach als Wohnstandort für Studierende bekannter zu machen, damit verstärkt Studierende aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet Offenbach als Wohnort wählen. Daneben soll durch besondere Anreize erreicht werden, dass Studierende auch ihren Erstwohnsitz in Offenbach anmelden.

Als Vorbilder können eine Vielzahl von deutschen Städten wie zum Beispiel Potsdam oder auch Karlsruhe dienen, die Kampagnen mit dem Ziel gestartet haben, mehr Studierende für ihre Kommune zu interessieren und bei den Studierenden dafür werben, auch den Erstwohnsitz in der Stadt anzumelden.
In Offenbach geht es besonders auch darum, die Stadt auch als Wohnsitz für Studierende der umliegenden Hochschulen in der Rhein-Main-Region bekannter zu machen, denn aufgrund der guten Verkehrverbindungen kann Offenbach auch für Studierende in Frankfurt und Darmstadt ein interessanter und preislich attraktiver Wohnort sein. Für die Stadt Offenbach würden sich aus Sicht der FDP besonders Vorteile aufgrund höherer Anteile an der Einkommensteuerumlage ergeben.

„Daneben können Studierende die Innenstadt beleben und mit einem interessanten, jungen Kulturleben bereichern,“ so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP Dominik Schwagereit. Aus Sicht der Koalition besteht auch die Hoffnung, dass ein Teil der Studierenden auch nach ihrer Studienzeit Offenbach als Wohnstandort wählen,
damit der Standort Offenbach weiter aufgewertet wird.