Freie Demokraten: Änderung bei dem RMV-Tarifzonen schneller umsetzen
„Es ist ja schön, dass eine jahrelange Forderung der FDP, nach einer Änderung der Tarifzone zwischen Frankfurt und Offenbach nun endlich angepackt wird und Bewegung in die Sache kommt“, so FDP-Fraktionsvorsitzender Oliver Stirböck. Ein Übergangszeitraum von 3 Jahren als Erprobungszeitraum sei aber viel zu lang. Es sei vollkommen unverständlich, was man bei der Erprobung in einem Pilotversuch herausfinden wolle, wenn alle Nutzer schon heute sagen, dass der Tarifsprung an der Stadtgrenze zwischen den Nachbarstädten nicht nachvollziehbar sei, da es sich oftmals um sehr kurze Fahrtstrecken handele.
Das Beispiel der Städte Mainz und Wiesbaden zeige ebenfalls, dass man bei Städten in direkter Nachbarschaft pragmatische Lösungen brauche und eben keine langwierigen Testphasen.
„Wenn Frankfurt und Offenbach immer weiter sich verzahnen, dann muss das zwangsläufig sich auf die Tarifstruktur des RMV auswirken, wenn der ÖPNV den Straßenverkehr entlasten soll und die Menschen vom Auto in die Züge gelockt werden sollen. Bisher schrecken die Fahrpreise eher ab“, so Stirböck abschließend.