Maßnahmen zur Förderung der Kreativwirtschaft jetzt verstetigen
Die FDP-Fraktion hat den Kongress der Kreativwirtschaft der Wirtschaftsförderungen Offenbach und Frankfurt im Offenbacher Capitol gelobt. „Die Veranstaltung hat die Sichtbarkeit der Kreativwirtschaft in der Region, die Vernetzung der Kreativen im Rhein-Main-Gebiet und die Positionierung der Stadt Offenbach als Kreativstadt gestärkt“, so FDP-Fraktionsvorsitzender Oliver Stirböck.
Jetzt müssten die „Maßnahmen der Offenbacher Wirtschaftsförderung weiter verstetigt, beschleunigt, intensiviert und unter einer Offenbacher Dachmarke zusammengefasst werden. Denn als isolierte Ereignisse tragen sie nicht nachhaltig zum Stadtimage bei“, betonen die Liberalen. Dass jetzt innerhalb relativ kurzer Zeit die zweite Großveranstaltung in diesem Bereich stattgefunden habe, zeige dass die Stadt die Bedeutung des Themas erkannt habe.
Stirböck sieht in solchen Veranstaltungen einen Baustein, das Image der Stadt zu pflegen, neue Unternehmen aus dem Wachstumsmarkt Kreativwirtschaft anzusiedeln und auch stadtstrukturell erwünschte Ergebnisse zu erzielen. So sei es auch in anderen Städten ansatzweise gelungen „benachteiligte Viertel“ gezielt über die Kreativszene zu entwickeln. Gerade auch das Beispiel der Hanauer Landstraße in Frankfurt mache hierbei Mut. Solche Prozesse funktionierten zu einem beachtlichen Stück alleine. Sie könnten aber durch von der Wirtschaftsförderung geschaffene Rahmenbedingungen flankiert werden.