Rundgang durch die östliche Innenstadt
Die FDP-Stadtverordnetenfraktion sowie Ordnungsdezernent Paul-Gerhard Weiß haben unter der Führung von Peter Ambros und Marianne Mitzel, (Bürgerinitiative östliche Innenstadt) einen Rundgang durch die abendliche östliche Innenstadt bestritten. Peter Ambros machte besonders auf die unbewohnten und vernachlässigten Gebäude aufmerksam sowie auf zahlreiche verschmutze Hinterhöfe. Er zeigte sich jedoch auch darüber erfreut, dass sich die Situation in Punkto Sauberkeit inzwischen verbessert habe. Dieses Lob nahm der zuständige Dezernent Paul-Gerhard Weiß gerne entgegen und sagte, dass trotzdem noch viel Arbeit zu leisten sei und gerade das Thema Sauberkeit eine Daueraufgabe sei, an der sich auch die Anwohner beteiligen müssten. So sei es wünschenswert, wenn Anwohner möglichst umgehend illegale Müllhaufen melden würden, damit diese nicht weiteren Müll anziehen könnten.
Aus der Sicht des FDP-Fraktionsvorsitzenden Oliver Stirböck war es eine gute Entscheidung, zwei Immobilien im Kernbereich der östlichen Innenstadt an der Hermann-Seinhäuser-Straße durch die GBO zu übernehmen. Dies könne der Ausgangspunkt für eine bauliche Erneuerung des Stadtbezirks werden. Ein gutes Beispiel dafür, welche Leuchtturmfunktion diese Objekte übernehmen können, ist das heute OSTPOL. Die FDP hat die Hoffnung, dass dies auch mit dem zweiten Objekt, der ehem. Hartnackschule, so gelingt. „Natürlich reicht es nicht aus, wenn nur zwei Häuser renoviert werden“, so Stirböck weiter. Auch die übrigen privaten Hausbesitzer müssten verstärkt aktiv angesprochen werden. Dies sei in den Augen der FDP auch eine Aufgabe des Quartiermanagements, das zukünftig auch über mögliche günstige Finanzierungsmöglichkeiten zur Altbausanierung informieren sollte.
Auch das Thema Sicherheit kam zur Sprache. Aus Sicht der Liberalen ist es klar, dass sich dieses Thema nicht in der Aufstellung von Videokameras erschöpfen kann. Die FDP-Vertreter freuten sich daher sehr, als Ambros berichten konnte, dass im Stadtviertel der Straßenraum zukünftig besser ausgeleuchtet wird und dies das Sicherheitsgefühlt der Bewohner erheblich steigern wird, da es danach weniger dunkle Ecken gibt.