Schwagereit berichtet von Gespräch mit Stadtschülerrat

(Foto: {link href="http://www.unartix.de" target="_blank"}unartix.de{/link})

„Unabhängig vom konkret geschilderten Fall hat Offenbach wie alle Großstädte Integrationsprobleme, es gibt eine Minderheit von Menschen, die sich nicht integrieren wollen, bei denen auch die zahlreichen, manchmal auch hilflosen Integrationsprogramme nicht ankommen“, mit diesen Worten reagiert der sozialpolitische Sprecher der FDP-Stadtverordnete Dominik Schwagereit auf den Rücktritt des Offenbacher Schulsprechers Max Moses Bonifer („Angst, mit Kippa in die Schule zu gehen“).

Von Intoleranz oder Häme Betroffene hätten das Recht sich auch „überspitzt“ zu äußern, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Schwagereit warnt „es wäre falsch, Problemlagen schönzureden. Schlechtreden allein ist aber auch noch keine politische Lösung“. Bei einem ersten „sehr sachlichen Gespräch“ am Donnerstag abend mit Max Moses Bonifer, dem stellvertretenden Stadtschulsprecher Mohamed El Bannay und Mitgliedern des FDP-Kreisvorstands sowie der Stadtverordnetenfraktion sei deutlich geworden, dass auch von den Schülern das Ausmaß der Integrierunwilligkeit deutlich unterschiedlich beurteilt werde. Einig seien sich alle Beteiligten gewesen, dass jeder Vorfall von Intoleranz einer zu viel sei.