STIRBÖCK: Grüne scheitern an eigenen überzogenen Versprechen

Das hessische FDP-Präsidiumsmitglied Oliver Stirböck (Offenbach) hat die Kritik von Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir an Bürgerinitiativen gegen den Flughafen als „scheinheiliges Ablenkungsmanöver“ bezeichnet: „Es spricht für die Verzweiflung des Wirtschaftsministers, wenn er seine einstigen Unterstützer nun kritisiert, um von den eigenen gebrochenen Wahlversprechen abzulenken. Denn noch vor rund einem Jahr hat Al-Wazir  im Wahlkampf völlig unrealistische Versprechen zum Frankfurter Flughafen ins Schaufenster gestellt, um eben genau die Unterstützung der Bürgerinitiativen zu erhalten. Dann habe er eine „verlängerten Nachtruhe“  angekündigt. Aber die vorgelegten Pläne für die so genannte „ Lärmpause“ zeigten, dass er seine Versprechen bricht. Hessen werde eben nicht zu weniger Fluglärm wechseln, wie es die Grünen auf ihrem Wahlplakat verkündet hatten.

Weiter erklärte Stirböck: „Al-Wazir hat den Menschen in der Region Sand in die Augen gestreut und befürchtet nun zu Recht, sein Gesicht zu verlieren. Wenn er Al-Wazir – wie heute im Interview mit dem Darmstädter Echo formuliert – die grüne Flughafenpolitik als „sehr gerade Linie“ empfindet, sind seine geometrischen Kenntnisse eher rudimentär ausgeprägt.“