In Offenbach soll dein Grips entscheiden, nicht deine Herkunft.

Offenbach ist die Stadt der jungen Menschen unterschiedlichster Herkunft. Dies ist Herausforderung und Chance zugleich. Wir setzen dabei auf Bildung. Denn jedes Kind wächst mit seiner Bildung und kein Kind kommt ohne Talente auf die Welt. Die vielen Kinder unserer Stadt können Tüftler und Denker werden. Wir arbeiten deshalb an einer Stadt der Chancen, in der es darauf ankommt, was ein Mensch kann, und nicht darauf, woher er kommt und wer seine Eltern sind. Armut darf nicht vererbt werden.

Bildung hat wieder höchsten Stellenwert

  • Wir haben Bildung wieder den höchsten Stellenwert in der Stadtpolitik verschafft. Rund 300 Millionen Euro flossen oder fließen demnächst in Bildungsinvestitionen. Für Offenbach eine enorme Summe. Noch nie wurde so viel Geld für Schulen und Kitas eingesetzt, noch nie so viele Projekte gestartet.
  • Wir haben den Ausbau der Ganztagsarbeit an Offenbacher Schulen gut vorangebracht, neue Ganztagsschulen und Ganztagsklassen sind entstanden.
  • Wir haben als erster Schulträger in Hessen alle Schulen an das Glasfasernetz angebunden und so schnelles Internet (Gigabitanschluss) ermöglicht, der Einbau von WLAN in Offenbachs Schulen läuft auf Hochtouren. 3.800 Tablets wurden angeschafft.

Wachstum organisieren: Genügend Räume – intakte Gebäude

Während im ländlichen Raum Schulen geschlossen werden, wächst der Bedarf in den Ballungsräumen stark. Gerade der Wohnstandort Offenbach zieht viele junge Familien an, und die Zahl der Kinder steigt. Neubauten und Erweiterungen von Schulen und Kitas haben deshalb Vorrang, denn wir wollen keine Frankfurter Knappheit. Wir bauen ein neues Gymnasium und drei Grundschulen, Gesamtschulen werden erweitert. Die Gebäudesanierungen setzen wir fort.

Schulen brauchen ABC und WLAN

Moderne Pädagogik braucht moderne Ausstattung, ob bei der Fachausstattung für Naturwissenschaften, W-LAN, Tablets, digitaler Präsentationstechnik oder Virtual Reality. Gerade jetzt. Über Virtual Reality können Schüler entfernte Orte besuchen, vergangene Epochen erkunden oder auf völlig neue Weise Mensch und Natur erfahren. Wir wollen, dass in der Schule experimentiert wird, nicht an ihr.

Mehr Ganztagsschule mit Qualität 

Die Ganztagsarbeit muss weiter ausgebaut werden, denn der Bildungserfolg vieler Kinder und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hängen davon ab. Wer will, muss ein gutes Nachmittagsangebot finden. Dabei zählt nicht nur Quantität, sondern auch Qualität. „Betreuung“ kann immer nur eine Vorstufe sein. Wir brauchen den pädagogisch gestalteten Tag, der stärker als bisher Sportvereine, Musik- und Jugendkunstschule mit ihren Angeboten in den Schultag integriert.

Hochwertige Bildungsangebote ansiedeln

Wir wollen qualitativ hochwertige Bildungsangebote in Offenbach ansiedeln.  Zum Beispiel eine Hochschule mit Schwerpunkt Digitales/IT im Gebäude der jetzigen Hochschule für Gestaltung, wenn diese ihren neuen Standort im Hafen bezogen hat. Viele Eltern suchen für ihr Kind einen mehrsprachigen Unterricht – etwa in Englisch. Das Angebot der privaten Erasmusschule haben wir unterstützt und wollen dieses auch an einer staatlichen Grundschule schaffen und für Anschlüsse sorgen. Wir werden Schulfreiheit und Wahlfreiheit sichern: Kinder sind verschieden, Schulen auch.

Deutsche Sprachkenntnisse verbessern

Ohne gute deutsche Sprachkenntnisse sind beruflicher Erfolg und Integration nicht möglich. Wir wollen daher die Sprachförderung über Kitas und Schulen bis zu den Angeboten für Erwachsene bei der VHS verstärken, weil der Bedarf weiter wächst. Neben den Pflichtkursen brauchen wir auch die freiwilligen Angebote wie z.B. „Mama lernt Deutsch“ auf Dauer. Das erfolgreiche Projekt „Deutschsommer“ für Grundschüler mit Intensivtraining in Sprachferien und das anspruchsvolle Diesterweg-Stipendium wollen wir finanziell dauerhaft sichern.